Master Wirtschaftspsychologie & Digital Consumer Behavior (M.Sc.) auf hohem Niveau studieren

Einen Mastergrad im Bereich „Wirtschaftspsychologie & Digital Consumer Behavior (M.Sc.)“ in einem Fernstudium zu erwerben, heißt, Konsumenten und Kunden im digitalen Zeitalter besser verstehen lernen. Damit eröffnen sich völlig neue Berufschancen. Werden Sie Wegbereiter in die Zukunft!

Unbestritten ist Digitalisierung der Megatrend – oder besser Baustein aller Megatrends - unserer Zeit, und zwar des digitalen Wandels auf allen Ebenen und in allen Bereichen von Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur. Fakt ist, dass Unternehmen aller Branchen aber auch Regierungs- sowie Nonprofit-Organisationen in Zukunft eine Flut an Informationen produzieren und verarbeiten werden in deren Fokus die Konsumentinnen und Konsumenten stehen. Die Nutzung von Internetplattformen, Big Data, Cloud-Diensten und künstlicher Intelligenz (KI) wird ungeahnte Möglichkeiten eröffnen und zur weiteren Digitalisierung fast aller Geschäftsprozesse führen. An dieser Schnittstelle zu den Kunden braucht es Experten, die als Psychological Agents agieren, das digitale Kundenverhalten verstehen und damit Konsumenten und Konsumentinnen dort abholen können, wo sie momentan stehen, um wertschöpfend darauf zu reagieren, aber vor allem aber auch kritisch zu reflektieren – was macht Digitalisierung denn eigentlich mit uns.

Somit braucht es, um die Chancen der Digitalisierung in Unternehmens- bzw. Organisationserfolg umwandeln zu können Fachleute, die in der digitalen Welt von heute und morgen mit Konsumenten gut umgehen können.

Im Studium werden Sie dazu befähigt, Konsumentinnen und Konsumenten im Markt zu verstehen und effektive Instrumente der Markt- und Werbepsychologie anzuwenden.

Das Studium im Überblick

Beim Fernstudienprogramm Wirtschaftspsychologie & Digital Consumer Behavior (M.Sc.) werden Ihnen Grundlagen der Werbepsychologie und des Konsumentenverhalten vermittelt, lernen Sie digitale Erfahrungswelten und Medienwirklichkeiten kennen und betrachten digitale Konsumentinnen und Konsumenten aus verschiedenen Perspektiven näher.

Pro Woche sollten Fernstudierende bei uns wirklich mindestens 15 - 20 Stunden Zeit investieren. Im ersten Semester gibt es zum Studienauftakt ein Kick-off in Frankfurt/Main zum vertieften Kennenlernen der Menschen und Strukturen sowie zwei Präsenzwochenenden im modernen Studienzentrum in Nürtingen (Freitagnachmittag/-abend, Samstag ganztägig). Die anderen etwa 10 Lehrveranstaltungen werden während der Woche abends online durchgeführt. Im zweiten und dritten Semester ist es dann noch ein Präsenzwochenende in Nürtingen. Die Studierenden erhalten verständliche modulbegleitende Skripte und hochwertige Lehrbücher, können barrierefrei leistungsfähige Onlinebibliotheken nutzen, erhalten eine Lizenz für die moderne Datenanalyse und können im Online-Campus auf Office 365 - Basis intensiv zusammenarbeiten - auch mit ihren Dozenten.

Die Prüfungsleistungen werden durch schriftliche, per PDF-Datei übersandte Studienarbeiten bzw. Onlineprüfungen abgelegt, weitere Anreisen ins Studienzentrum sind daher nicht erforderlich.

Das Fernstudium kostet 10.800,00 €, plus einmalig 200 € Prüfungsgebühr. Studierende werden auf Wunsch zudem in der eigenen Karriereplanung unterstützt. 

Weitere Informationen finden Sie auf den Unterseiten!

Digital Consumer Behavior studieren ist nicht nur Konsumentenverhalten kennenlernen

Customer Experience ist heute kein reines Marketingthema mehr, sondern wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Dies gilt insbesondere im Kontext der digitalen Transformation, wo der Wettbewerb nur einen Klick entfernt ist. Digital oder analog? Verbraucher sind heute weder online noch offline mehr. Sie sind beides – jederzeit.

Puzzle als Symbol für Fortschritt

Die Bedeutung, das digitale Konsumentenverhalten zu verstehen

Schon sehr lange gab es Marktschreier, die ihre Produkte feilgeboten haben. Dann gab es Litfaßsäulen, Werbung die für die Masse bestimmt war, genauso wie TV Werbung – eine für alle.

Doch mit der Digitalisierung hat sich vieles geändert, wo früher eine Produktorientierung herrschte, wollen Konsumentinnen und Konsumenten individueller angesprochen werden und auch mitbestimmen, kritisch reflektieren.

Umso wichtiger ist es, Konsumentinnen und Konsumenten in deren psychologischen Erfahrungs- und Medienwelten zu verstehen. Was treibt Konsumentinnen und Konsumenten an, was macht die veränderte Medienwelt eigentlich auf einer psychologischen Ebene mit ihnen und wo müssen Unternehmen stehen, um potentielle Kundinnen und Kunden abzuholen. Denn mit – neben marketingtechnischen – auch psychologisch reflektierten Wissen, können Unternehmen sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen ihre Zielgruppen gezielt zu erreichen.

Die Grundlagen verstehen, um die Zukunft zu gestalten

Marketingmaßnahmen, spezifischer Werbemaßnahmen, so alt wie neu. Schauten wir früher auf Litfaßsäulen, die vereinzelt in Städten standen, so werden wir heute geradezu überflutet mit (Werbe-) Informationen in der digitalen Welt.

Um zu verstehen, was diese Flut an Informationen eigentlich psychologisch mit uns macht, und wie diese verarbeitet werden, um in einem nächsten Schritt daraus Ableitungen für eigene Maßnahmen zu generieren, ist es wichtig, sich erst einmal die psychologischen Grundlagen anzuschauen. Hierbei geht es darum zu verstehen, wie denn in der Flut an Informationen manches zu uns durchdringt, anderes aber mehr oder weniger an uns abprallt. Auch ist wichtig unsere Motivationen und Emotionen zu beleuchten, um zu verstehen wie wir überhaupt (Konsum-) Entscheidungen treffen, ob und welche Modelle zugrunde liegen.

Denn nur mit dem grundlegenden Rüstzeug sind wir in der Lage auch die Bedeutung für die veränderte Medienlandschaft zu erfassen, und kritisch zu reflektieren.

Veränderte Erfahrungswelten? One-fits it all?

Obgleich die Medienlandschaft sich verändert hat und damit auch das Konsumverhalten maßgeblich prägt, so ergeben sich doch individuelle aber auch generationsspezifische Unterschiede. Und nur, wenn wir verstehen, wie sich Konsumentinnen und Konsumenten in ihrer Erfahrungswirklichkeit unterscheiden können wir auch die symbiotische Beziehung zwischen traditionellen und digitalen Technologien voll ausschöpfen.  

Und so ist es in diesem Kontext wichtig, Zielgruppen in ihren psychologischen Bedürfnissen zu verstehen, denn Kundenreisen sind so verschieden wie die Menschen, die sie bereisen. Wo jüngere Zielgruppen vermehrt online unterwegs sind, sind ältere Zielgruppen auch noch mehr auf traditionellen Kanälen zu finden. Auch spielen kulturelle und milieuspezifische Aspekte eine Rolle, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen in der zielgruppenspezifischen Ansprache von Konsumentinnen und Konsumenten.

Und gleichzeitig ist es von großer Bedeutung für Unternehmen zu reflektieren, wie eigentlich einzelne mediale Maßnahmen von Konsumentinnen und Konsumenten wahrgenommen werden. Um nur ein Beispiel zu nennen: eine Influencerin mit einer großen Anzahl an Followern, wäre diese auch für das eigene Unternehmen geeignet? Denn eine Kampagne an der Zielgruppe vorbei kann Nachteile bringen in einer Welt mit Influencern, die sonst Vorteile bringen können.

Und nur Werbetreibende, die Benutzer selbst in dieser Multi-Device- und Multi-Channel-Umgebung verfolgen und gezielt ansprechen können, gewinnen enorme Wettbewerbsvorteile für ihr Unternehmen.

Die Customer Journey: So verschieden wie die Menschen, die sie bereisen

Digital oder traditionell – Kunden suchen Informationen über neue Produkte, informieren sich gezielt in der Breite, lesen Bewertungen und hören auf Influencer bevor sie eine (Kauf-)Entscheidung treffen. Die Customer Journeys von heute sind damit vielfältiger denn je. Und sie entstehen oft direkt im Moment der Not - wo sich dann neue Chancen eröffnen! Die Grenzen zwischen Offline und Online verschwinden hier immer mehr. Überall, wo Verbraucher gehen und stehen, gibt es die Möglichkeit, mit Marken in Kontakt zu treten und einen (digitalen) Touchpoint zu schaffen. Marken müssen omnipräsent sein, um ihre Konsumentinnen und Konsumenten zu erreichen und ein ganzheitliches Markenerlebnis zu bieten, welches auch digital multisensorisch ist, Emotionen anspricht und Konsumentinnen und Konsumenten erleben lässt.

Und als Psychological Agents an dieser psychologischen Schnittstelle zwischen Marketing und Konsumentinnen und Konsumenten unterstützen Sie Unternehmen ganzheitliche Strategien zu entwickeln, welche auf Bedürfnisse angepasst sind, um ganzheitliche, personalisierte, relevante Erlebnisse, Customer Journeys zu schaffen.

Eine neue Spezies: Homo Digitalis?

In diesem Kontext der Digitalisierung stellt sich nicht nur Frage, inwieweit wir unser Informationsverhalten verändert haben, sondern inwieweit wir uns selbst als Menschen aufgrund der Digitalisierung ändern. Was macht Digitalisierung mit uns?

Und um als Unternehmen in dem Kontext erfolgreich zu, braucht es auch eine kritische Haltung und Reflektion gegenüber neueren Medien. Es ist wichtig sich mit Medienethik auseinanderzusetzen, denn gerade jüngere Konsumentinnen und Konsumenten machen dies auch und strafen Unternehmen, die es nicht tun, gegebenenfalls ab.

Fazit

Die letzten Jahre der Digitalisierung haben maßgeblich zu Änderungen beigetragen, in Bezug auf unseren Konsum: wo wir einkaufen, über welche Kanäle wie wir uns informieren, wie unserer Consumer Journey aussieht. Neue Kanäle und Werbemöglichkeiten verändern Kundenbeziehungen, erfordern Unternehmen entsprechen zu agieren und reagieren.

Aber nur, wenn Unternehmen auch die psychologischen Hintergründe ihrer Konsumentinnen und Konsumenten im Auge behalten und einfließen lassen, sowie ethisch reflektiert mit neuen Möglichkeiten umgehen, wird ein Wettbewerbsvorteil möglich sein.

In unserem Masterstudium der Fachrichtung Digital Consumer Behavior erwerben Sie genau dieses passende Rüstzeug aus der Markt- und Werbepsychologie wie auch aus dem Marketing für die digitale Medienwelt!

Wirtschaftspsychologie

Studienprogramm Leadership

Studienprogramm Business Transformation

Studienprogramm Human Resource Management

Studienprogramm Decisionmaking

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